Freistil

Schwimmart FREISTIL

Beim Freistilschwimmen darf der Schwimmer eine beliebige Schwimmart schwimmen. Hierbei darf auch während einer Strecke der Schwimmstil gewechselt werden. Die FINA-Wettkampfregeln besagen, dass dabei während des gesamten Wettkampfes ein Körperteil des Schwimmers die Wasseroberfläche durchbrechen muss. Es ist dem Schwimmer jedoch erlaubt, während der Wende sowie für eine Strecke von 15 Metern nach dem Start und nach jeder Wende völlig untergetaucht zu sein, spätestens an diesem Punkt muss der Kopf aber das Wasser durchstoßen haben. Bei der Wende und beim Zielanschlag darf der Schwimmer die Beckenwand mit einem beliebigen Körperteil berühren. Da der Kraulstil die schnellste Schwimmart ist, wird im Freistilschwimmen praktisch immer der Kraulstil geschwommen. Beim Lagenschwimmen und in Lagenstaffeln darf im Freistil-Teil jede Schwimmart außer Brust-, Schmetterling- oder Rückenschwimmen geschwommen werden.

In einer Freistilstaffel treten mehrere Schwimmer (meist vier) hintereinander an. Bei internationalen Wettbewerben auf der Langbahn (50 m) werden 4×100 m und 4×200 m Freistilstaffeln geschwommen, bei Kurzbahn-Wettbewerben auch die 4×50 m Staffel.